Behauptung:
In Römer 3:7 schreibt Paulus:
"Wenn aber die Wahrheit Gottes
durch meine Lüge herrlicher wird zu seiner Ehre, warum sollte ich dann
noch als ein Sünder gerichtet werden?"
Damit gibt Paulus zu, dass er ein Lügner war oder erlaubt das Lügen!!
Antwort:
Dieser Vers wird insbesondere von Muslimen benutzt, die damit
beweisen wollen, dass Paulus schließlich selbst zugab gelogen zu haben.
Doch was sagt Paulus wirklich? Lesen wir zunächst den Vers im Kontext (Römer 3:7-8):
"Wenn aber die Wahrheit Gottes
durch meine Lüge herrlicher wird zu seiner Ehre, warum sollte ich dann
noch als ein Sünder gerichtet werden? Ist es etwa so, wie wir verlästert
werden und einige behaupten, dass wir sagen: Lasst uns Böses tun, damit
Gutes daraus komme? Deren Verdammnis ist gerecht." (Hervorhebung von mir)
Paulus stellt hier also zweimal rhetorische Fragen - die er selbst beantwortet.
Er fragt, ob Böses (also das Lügen), vor Gott nicht gerichtet wird, wenn es zum Guten dient? - und antwortet:
Wer das tut, dessen Verdammnis ist gerecht.
Mit anderen Worten : Nein, Gott erlaubt es nicht zu sündigen, auch nicht um Gutes zu tun.
Das Lügen ist eine schlimme Sünde, so wie es die 10 Gebote sagen, es Propheten und der Herr jesus selbst bestätigt.
Und gerade als Gläubige Menschen sollten wir ein Zeugnis für den Herrn Jesus sein - und daher niemals Lügen.
Fazit : Nein, Paulus erlaubt das Lügen nicht, sondern bestätigt im Gegenteil die Propheten und den Herrn Jesus.
Nun, da dieser Ves immer wieder von Muslimen genannt (und falsch zitiert wird, nämlich nicht als rhetorische Frage erkenntlich) - Was sagt denn der Islam, bzw. der Gründer des Islams, Mohammed zum Lügen?
Erstaunlicherweise ist das Lügen im Islam erlaubt - wenn es dem Islam nützt.
Und nicht etwa nur, um das Leben anderer zu schützen. Mohammed selbst gab einen Auftragsmord, und erlaubte dem Mörder zu Lügen und tu Täuschen, um sich das Vertrauen des Opfers zu erschleichen :
"Allahs Apostel (Mohammed) sagte : "Wer ist bereit ka´b bin umzubringen, der Allah und seinen Apostel beleidigt hat?"
Da stand Maslama auf und sagte : "Oh Allahs Apostel, soll ich ihn umbringen?" Der "Prophet" sagte : "Ja"
Maslama sagte : "Dann erlaube mir, zu Lügen um ihn zu täuschen". Der "Prophet" antwortete "Das darfst du tun" Sahih Bukhari 59:369 (Dieser Hadith gilt als authentisch, dies sind die Worte Mohammeds)
Auch der Koran erlaubt das Lügen um sich selbst zu schützen.
In Sure 3:28 lesen wir, dass ein Moslem keine Freundschaften zu nicht-Muslimen haben darf, er
darf diese aber zum Schein eingehen, wenn sie sich selbst "schützen" :
"Die Gläubigen dürfen nicht die
Ungläubigen (zum Nachteil ihrer Gemeinde) zu Vertrauten nehmen. Wer das
doch tut, hat sich völlig von Gott abgewandt, es sei denn, ihr schützt
euch dadurch vor ihnen." (Koran, 3:28)
Der berühmte Koran kommenator Ibn Kathir erklärt :
„Wer immer zu
gegebener Zeit und an beliebigem Ort das Böse der Ungläubigen fürchtet,
darf sich durch äußere Verstellung schützen.“ Um diese Aussage zu
untermauern, zitierte er Abu Darda, einen engen Gefährten Mohammeds:
„Laß uns ins Gesicht mancher Nicht-Muslime lächeln, währenddessen unsere
Herzen sie verfluchen.“ (Tafsir Ibn Kathir)
Hier ist zweierlei zu Bedenken :
1. Widerspricht dies völlig dem, was alle Propheten und der Herr Jesus lehrte.
2. Ist "schützen" so dehnbar und beliebig auslegbar, dass damit praktisch jede Lüge gerechtfertigt werden kann, schließlich nützt dem Islam, was dem einzelnen Moslem nützt. Der beweis ist, dass Mohammed das Lügen selbst für einen Auftragsmord gestattete! (Sahih Bukhari 59:369)
Es ist also völlig legitim zu behaupten, das Lügen im Islam ist erlaubt, hingegen ist es eine schwere Sünde für alle, die an den Heiligen Gott Abrahams glauben.
*Apologia.de
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen